Streit um Festlegung von Netzabschlusspunkten
Die Bundesnetzagentur hat mit seiner aktuellen Mitteilung zum Thema „Netzabschlusspunkte“ eine heftige Diskussion im Internet losgetreten.
Bisher verwenden nur wenige Anbieter von DSL-Anschlüssen einen Zwangsrouter, das heißt eine vorgeschriebene und bereits vorkonfigurierte Hardware für den Internetzugang. Für den Kunden klingt dies zunächst vielversprechend, weil scheinbar kein Ärger mit dem Anschluss des Gerätes zu befürchten ist. Anschließen und ab ins Internet – so soll es laufen.
Was nicht jeder Endverbraucher weiß: ein Zugriff auf den bereits vom Anbieter vorkonfigurierten Router ist in aller Regel nicht möglich. Anders als der Provider! Der kann bzw. könnte jederzeit über den Router auf Ihr internes Netz zugreifen.
Wird nun ein Routerzwang eingeführt, sehen wir von der irrsinn.de gmbh einen erhebliches Risiko in Puncto Datensicherheit – über das nämlich keiner spricht!
Entgegenwirken kann man dieser möglichen Gefahr durch eine Firewall, die vor unerlaubten Zugriffen schützt. Die irrsinn.de gmbh arbeitet hier mit ipfire zusammen – einer Firewalllösung, die auf jedes System und jeden Anspruch angepasst werden kann und umfassende Sicherheit bietet.
Sofern die Entscheidung gegen einen Routerzwang ausfällt und die Netzübergabe bereits an der Dose stattfindet, können Endverbraucher ihre Hardware frei wählen. Müssen diese allerdings auch selbst konfigurieren. So schön, wie die Entscheidungsfreiheit auch sein mag, sicherlich wird sich hier aber das ein oder andere Problem bei der Einrichtung der Hardware zeigen. Wir sind uns schon jetzt sicher, dass viele Netz-Anbieter hier großes Geschäft wittern und Endverbraucher für den Support an teure Hotlines verweisen.
Angemerkt sei an dieser Stelle, dass die irrsinn.de gmbh Ihnen gern weiterhilft – sei es per Live-Chat auf der Website oder telefonisch – natürlich ohne teure Servicehotlines.
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